Interkulturelles Begegnungsfest
Am Sonntag, 2. Juli von 12 bis 16 Uhr laden die reformierte und katholische Kirche in Bülach zusammen mit geflüchteten Menschen zum interkulturellen Begegnungsfest ein. Für feine Leckerbissen und gute Unterhaltung ist gesorgt, fürs Dessert sind wir auf Backkfreudige angewiesen. Kommen Sie vorbei; mit oder ohne süssem Gebäck. Wir freuen uns!
Ursula Krebs,
Was würden wir tun, wenn bei uns Krieg wäre, wenn wir verfolgt würden, wenn das Wasser versiegte, wenn die Nahrungsmittel ausgingen, wenn das politische System versagte und dadurch Perspektivenlosigkeit herrschte? Bei uns in Bülach gibt es zahlreiche Menschen, die aus einem oder mehreren der erwähnten Gründen mit uns leben und Asyl beantragen. Viele unter ihnen sind anerkannte Flüchtlinge, einige aber auch vorläufig Aufgenommene, die seit langer Zeit auf einen Entscheid warten.
Die Koordinationsstelle für Freiwillige in der Asylarbeit, welche seit diesem Frühling von Natalie Schwarzenbach geführt wird, trägt zusammen mit freiwillig Tätigen aus Bülach dazu bei, dass geflüchtete Menschen unsere Sprache und Kultur verstehen und so das gegenseitige Verständnis füreinander wächst. Mit dem interkulturellen Begegnungsfest findet diese Arbeit einmal im Jahr ihren Höhepunkt, indem den Geflüchteten ermöglicht wird, etwas von ihrer Kultur an uns zurückzugeben. Sie sind Gastgebende und kochen köstliche Speisen aus ihren Herkunftsländern.
Je nach Witterung hinter dem oder im reformierten Kirchgemeindehaus Bülach erwartet Sie folgendes:
- 12 Uhr Eröffnung
- Köstlichem aus verschiedenen Ländern
- Musik mit JazzyBros.
- Uigurische Tan-Performance
- Volkstänze zum Mittanzen zu fetziger Musik
- Unterhaltsames Kinderprogramm
Für den süssen Abschluss suchen wir noch Backfreudige. Wer sich angesprochen fühlt meldet sich bitte bei Ursula Krebs.
Sie sind herzlich eingeladen, diesen Sonntag mit uns am bunten Tisch zu geniessen. Erleben Sie, dass wir alle Teil einer bunten Weltgemeinschaft sind und dass Rose Ausländer mit ihren Worten richtig liegt: «Vergesset nicht Freunde, wir reisen gemeinsam.»