Bülacher Abendmusik – «Im Fluss»
Am 17. März 2024, 17 Uhr in der Kirche mit Kompositionen von Gustav Mahler, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert. Der Fluss als Seelenbegleiter der deutschen Romantiker.
Susanne Rathgeb,
PROGRAMM
Gustav Mahler
Quartettsatz a-Moll für Violine, Viola, Violoncello und Klavier
Ludwig van Beethoven
Lieder für Bariton, Violine, Violoncello und Klavier
«Sunset» op. 108 Nr. 2
«The Maid of Isla» op. 108 Nr. 4
«By the Side of the Shannon» WoO 157 Nr. 8
Franz Schubert
«Die Forelle» D 550 für Bariton und Klavier
Klavierquintett A-Dur D 667 «Forellenquintett»
Ausführende:
Gregory Feldmann, Bariton
Christopher Whiting, Violine
Richard Kessler, Viola
Sasha Neustroev, Violoncello
Gallus Burkard, Kontrabass
Elaine Fukunaga, Klavier
Der Fluss war seit langem ein Seelenbegleiter der deutschen Romantiker. Ein Sinnbild aus der Natur, das einerseits für das Dahinschwinden der Zeit und die Vergänglichkeit des Lebens steht, andererseits für die sprudelnde Quelle aus der Einsamkeit heraus, die zur Liebe führt.
Zu Beginn des Programms haben die Zürcher Tonhalle Musiker um das Bülacher Paar Christopher Whiting und Elaine Fukunaga das stets fliessende Klavierquartett von Gustav Mahler gestellt. Es folgen drei Kompositionen Beethovens über Volkslieder der von Wasser umgebenen britischen Inseln mit dem am Zürcher Opernhaus tätigen Bariton Gregory Feldmann. Diese führen durch Nostalgie und Zeitlosigkeit zu einem von Schuberts Meisterwerken, dem «Forellenquintett», mit seinem bekannten gleichnamigen Lied als Einleitung.